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    Stifterinschrift Mikwe Worms

    Eingelassen in eine Mauer im Synagogengarten im Umfeld der Mikwe, 67547 Worms

    Objektbiografie

    Datierung
    1186
    Material
    Zwei Tafeln aus rotem Sandstein
    Inhalt
    Josef ha-Levi stiftete die Mikwe

    Bedeutung für SchUM

    Die Stifterinschrift belegt, wann die Mikwe in Worms erbaut wurde. Damit lässt sich die Geschichte von Worms und SchUM genau nachverfolgen. Auch belegt sie den Status einer Mikwe für die Gemeinde, denn die Inschrift ist sehr poetisch – wenn auch in manchen Teilen für uns heute schwer verständlich.

    Dieses Objekt ist interessant, weil…

    …die Inschrift davon zeugt, wer die Mikwe wann gestiftet hat. Außerdem stellt sie eine Verbindung her zu einer Stifterin der Frauenschul, die einige Jahre später errichtet wurde – die Spenderin der Frauenschul war die Tochter des Stifters der Mikwe! Es handelte sich also um eine sehr wohltätige und großzügige Familie! Auszug aus dem Text der Stifterinschrift: …Einen Brunnen grub er, führte auf das Gewölbe und bahnte einen Weg, einen geraden Pfad, und die Mauer ruht an ihrer Bucht. Für sein Geld ließ er im Schatten seiner Weisheit seinen Hafen bauen…

    Weitere Informationen

    Bilder

    Stifterinschrift Mikwe Worms
    Stifterinschrift Mikwe Worms© SchUM-Städte e.V.

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