Termine

  • Europäischer Tag der jüdischen Kultur

    Seit 1999 koordiniert die »European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage« den Europäischen Tag der jüdischen Kultur unter einem jährlich wechselnden Motto. Zum 20jährigen Jubiläum 2019 soll jede koordinierende Stelle ein eigenes Leitmotiv ausgeben, um die Vielfalt des europäischen Judentums zu spiegeln.
    Unser Motto 2019: Film ab! Sie für SchUM!
    Die einzigartigen Monumente und das herausragende immaterielle Erbe der einstigen SchUM-Gemeinden stehen 2019 bei uns im Rampenlicht. Die einmaligen SchUM-Stätten sollen Weltkulturerbe der UNESCO werden. Die Bewerbung ist auf der Zielgeraden – im Januar 2020 wird das Nominierungsdossier in Paris bei der UNESCO eintreffen.
    Wir möchten Sie einbinden – Ihr Votum für SchUM!
    _Sie nehmen zwischen 11 und 16 Uhr im Pop-Up-Chair Platz.
    _Erzählen Sie, weshalb Sie die Bewerbung der SchUM-Stätten um den Status als UNESCO-Weltkulturerbe unterstützen.
    _Wir filmen Sie und Sie werden SchUM-Botschafter.
    _Sie werden anschließend auf unserer Website und auf dem YouTube Kanal des SchUM-Städte e.V. zu sehen sein.
    Ort: Museum SchPIRA (Judenhof), Kleine Pfaffengasse 20, 67346 Speyer
    Zeit: 11 bis 16 Uhr im Judenhof, o.g. Adresse
    In dieser Zeit: freier Eintritt

    Kooperationspartner an diesem Tag: SchUM-Städte e.V., Stadt Speyer und der Verkehrsverein Speyer.

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  • »Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute«, Ausstellung in Speyer, ab 1. September 2019

    Sonntag, 1. September 2019: Ausstellungseröffnung in SpeyerZeit: 12:30 Uhr
    Ort: Historischer Ratssaal, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer
    Die im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« entwickelte und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Wanderausstellung wird am Eröffnungstag im Historischen Ratssaal gezeigt und ist danach im Museum SchPIRA in der Kleinen Pfaffengasse 20 in Speyer während der üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
    Die Ausstellung vermittelt anhand von Biografien die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland heute. Ergänzende Geschichtstafeln betten die Lebensgeschichten ein in den Kontext der fast 2000-jährigen Geschichte der Juden in Deutschland.
    Begrüßung: Stefanie Seiler (Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer)
    Grußwort: Bernhard Kukatzki M. A. (Direktor Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz)
    Vortrag: „Wie lebt es sich als Jude in Deutschland heute?“ Dr. Esther Graf (Agentur für Jüdische Kultur)
    Musikalische Begleitung: Amnon Seelig (Kantor der Jüdischen Gemeinde Mannheim)

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  • Jüdische Kulturtage SchUM in Worms, Sonntag den 1. September bis Donnerstag den 31. Oktober 2019

    1. September bis Donnerstag den 31. Oktober 2019
    In Worms finden die Jüdischen Kulturtage seit 2005 im Herbst jeden Jahres statt. Im Zuge des UNESCO-Welterbeantrags für die Monumente der einstigen SchUM-Gemeinden gibt es unter dem neuen Titel »Jüdische Kulturtage in den SchUM-Städten« auch ein Veranstaltungsangebot in Mainz.

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  • Jüdische Kulturtage SchUM in Mainz, Sonntag den 1. September bis Mittwoch den 27. November 2019

    1. September bis 27. November 2019
    Zum zweiten Mal nach der Premiere im Herbst 2018 findet die Reihe der Jüdischen Kulturtage in der SchUM-Stadt Mainz statt. Das jüdische Leben und die Kultur haben vielfältige Facetten. Die jüdischen Kulturtage in Mainz laden Sie dazu ein, diese kennenzulernen: Feste, Musik, Vorträge stehen auf dem Programm!

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  • Fachtagung zur Mikwe in Worms

    Im Wormser Synagogenbezirk ist eine mittelalterliche Mikwe – ein jüdisches Ritualbad – erhalten. Eine Inschrift datiert die Erbauung auf 1185/86. Sie wurde im Mittelalter und in der Neuzeit mehrfach beschädigt und instandgesetzt. Seit November 2016 ist sie für Besucher gesperrt.
    Im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojektes war es möglich, sich unter Einbeziehung verschiedenster Fachdisziplinen mit Methoden zur Konservierung der Putze und Sandsteine sowie zur Minderung der Schadfaktoren zu befassen. Zeitgleich wurden Methoden und Materialien zur statisch-konstruktiven Sicherung des Bauwerks entwickelt und erprobt. Die Tagungsvorträge widmen sich den Einzelthemen der verschiedenen Disziplinen. Aus Ihnen leiten sich wichtige Hinweise ab für die statisch-konstruktive Stabilisierung des Mauerwerks, für die restauratorische Sicherung von Putz und Stein sowie für die künftige präventive Konservierung. Nur auf dieser Basis kann eine Konzeption für die langjährige Erhaltung der Wormser Mikwe entwickelt werden.
    Tagungsort ist Das WORMSER
    Die Teilnahmegebühr beträgt 90,00 Euro
    Für die Mitglieder des IFS und für die Mitarbeiter/innen der Denkmalfachbehörden Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen ist die Veranstaltung kostenfrei. Bitte melden Sie sich trotzdem rechtzeitig an. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.
    Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 2.12.2019 an das Institut für Steinkonservierung e. V.
    per Fax: +49 6131 2016-555
    per E-Mail: info_at_ifs-mainz.de

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  • Rollen, Rollenbilder und die soziale Stellung von Frauen in den mittelalterlichen Städten am Rhein: Interdisziplinäre Perspektiven

    Für das Jahr 2020 plant die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) eine große Landesausstellung zu den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches im Wirkverbund mit den Säulen ihrer Macht. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrscherhäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer. Die jüdischen Gemeinden spielten bei diesem Prozess eine wichtige Rolle. In Mainz, Worms und Speyer entwickelten sich in ganz Europa hoch angesehene Talmudschulen. Als SchUM-Gemeinden wurden sie im aschkenasischen Judentum zur höchsten Autorität in religiös-kultischen und rechtlichen Fragen und galten über Jahrhunderte hinweg mit ihren jüdischen Zentren als Wiege der Gelehrsamkeit.
    Die Konferenz ist ein Beitrag im Vorfeld der Ausstellung - und im Rahmen der UNESCO-Bewerbung der SchUM-Stätten.

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  • Ausstellung Wein und Judentum des SchUM-Städte e.V. in Kitzingen

    Was unterscheidet koscheren von nichtkoscherem Wein? Was steht in Thora und Talmud, dem Hohelied und den Psalmen zu Wein?
    Wie gestaltet sich der Segen über den Wein anlässlich jüdischer Feiertage oder am Schabbat? Die Ausstellung des SchUM-Städte e.V. widmet sich diesen und weiteren Fragen zum Thema Wein und Judentum.
    Bereits im Hohelied heißt es: »Er hat ins Haus des Weins mich gebracht …« Judentum und Wein gründen auf einer jahrtausendalten Beziehung. Die einstigen SchUM-Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz liegen mitten in großen Weinanbaugebieten und so ist die Verbindung zum Thema augenfällig.
    Kitzingen am Main verdankt ihren wirtschaftlichen Aufschwung ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht zuletzt den 100 – christlichen und jüdischen- Weinhändlern. Und so wird die Wanderausstellung des SchUM-Städte e.V. in Kitzingen ergänzt durch die Dokumentation »Kitzingen – die Stadt der 100 Weinhändler« des Fördervereins ehemalige Synagoge Kitzingen.
    Eröffnung: Donnerstag, 5. September 2019 um 19 Uhr, Alte Synagoge Kitzingen
    5. bis 26. September 2019, Alte Synagoge Kitzingen, Landwehrstraße 1, 97318 Kitzingen, täglich 10 – 17 Uhr, Eintritt frei

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  • Yiddish Summer Weimar, Juli und August 2019

    Im Jahr 2019 liegen die Anfänge der Weimarer Republik 100 Jahre zurück. Diese Epoche ist durch einen fast unvorstellbaren Ausbruch kreativer Energie überall in Europa gekennzeichnet. Daher wird das Thema des Yiddish Summer Weimar 2019 »The Weimar Republic of Yiddishland« lauten – eine Begegnung zwischen der Weimarer Republik und der politisch virtuellen, aber kulturell sehr realen Republik Yiddishland.
    YSW 2019: 12. Juli bis 17. August 2019.
    FESTIVALWOCHE: 27. Juli bis 3. August 2019, mit einer Weltpremiere jeden Abend!

  • Welterbetag 2019 - Welterbe verbindet Menschen

    Am 2. Juni 2019 präsentieren sich die 44 deutschen Welterbestätten von ihrer schönsten Seite: Beim bundesweiten Welterbetag locken Ausstellungen, Führungen und museumspädagogische Angebote vom Trier bis Berlin, vom Wattenmeer bis zum Bodensee. Was 2005 auf Initiative der Deutschen UNESCO-Kommission und des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. begann, hat sich fest etabliert und wird in ganz Deutschland mit vielen Aktionen gefeiert. Ort der zentralen Eröffnung ist 2019 die Welterbestadt Quedlinburg. Seit 25 Jahren trägt die Stadt den Titel UNESCO Welterbe.
    Einen Überblick über die vielfältigen Veranstaltungen in den einzelnen Welterbestätten finden Sie unter dem angegebenen Link.
    SchUM soll auch Welterbe werden! Die SchUM-Stätten würden sich freuen, 2022 mitzufeieren - sollte die Anerkennung als Welterbe 2021 erfolgen. Drücken Sie uns die Daumen!

  • Ausstellung und Begleitveranstaltungen, Mainz, laufend und bis 18. April 2021

    Im Jahr 2020 wird die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) eine Landesausstellung zu den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches und den Säulen ihrer Macht eröffnen. Schirmherrin ist die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrscherhäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer. Die jüdischen Gemeinden spielten bei diesem Prozess eine wichtige Rolle. Die Ausstellung liefert einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung und Vermittlung des kulturellen Erbes des Landes Rheinland-Pfalz und stellt dessen Bedeutung als eine zentrale Kulturlandschaft Europas in der Zeit von etwa 750 bis 1250 n. Chr. mit einem Ausblick bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts heraus.