Termine
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1. September bis 27. November 2019
Zum zweiten Mal nach der Premiere im Herbst 2018 findet die Reihe der Jüdischen Kulturtage in der SchUM-Stadt Mainz statt. Das jüdische Leben und die Kultur haben vielfältige Facetten. Die jüdischen Kulturtage in Mainz laden Sie dazu ein, diese kennenzulernen: Feste, Musik, Vorträge stehen auf dem Programm!Downloads
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Im Wormser Synagogenbezirk ist eine mittelalterliche Mikwe – ein jüdisches Ritualbad – erhalten. Eine Inschrift datiert die Erbauung auf 1185/86. Sie wurde im Mittelalter und in der Neuzeit mehrfach beschädigt und instandgesetzt. Seit November 2016 ist sie für Besucher gesperrt.
Im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojektes war es möglich, sich unter Einbeziehung verschiedenster Fachdisziplinen mit Methoden zur Konservierung der Putze und Sandsteine sowie zur Minderung der Schadfaktoren zu befassen. Zeitgleich wurden Methoden und Materialien zur statisch-konstruktiven Sicherung des Bauwerks entwickelt und erprobt. Die Tagungsvorträge widmen sich den Einzelthemen der verschiedenen Disziplinen. Aus Ihnen leiten sich wichtige Hinweise ab für die statisch-konstruktive Stabilisierung des Mauerwerks, für die restauratorische Sicherung von Putz und Stein sowie für die künftige präventive Konservierung. Nur auf dieser Basis kann eine Konzeption für die langjährige Erhaltung der Wormser Mikwe entwickelt werden.
Tagungsort ist Das WORMSER
Die Teilnahmegebühr beträgt 90,00 Euro
Für die Mitglieder des IFS und für die Mitarbeiter/innen der Denkmalfachbehörden Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen ist die Veranstaltung kostenfrei. Bitte melden Sie sich trotzdem rechtzeitig an. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.
Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis zum 2.12.2019 an das Institut für Steinkonservierung e. V.
per Fax: +49 6131 2016-555
per E-Mail: info_at_ifs-mainz.deDownloads
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Für das Jahr 2020 plant die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) eine große Landesausstellung zu den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches im Wirkverbund mit den Säulen ihrer Macht. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrscherhäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer. Die jüdischen Gemeinden spielten bei diesem Prozess eine wichtige Rolle. In Mainz, Worms und Speyer entwickelten sich in ganz Europa hoch angesehene Talmudschulen. Als SchUM-Gemeinden wurden sie im aschkenasischen Judentum zur höchsten Autorität in religiös-kultischen und rechtlichen Fragen und galten über Jahrhunderte hinweg mit ihren jüdischen Zentren als Wiege der Gelehrsamkeit.
Die Konferenz ist ein Beitrag im Vorfeld der Ausstellung - und im Rahmen der UNESCO-Bewerbung der SchUM-Stätten.Downloads
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Was unterscheidet koscheren von nichtkoscherem Wein? Was steht in Thora und Talmud, dem Hohelied und den Psalmen zu Wein?
Wie gestaltet sich der Segen über den Wein anlässlich jüdischer Feiertage oder am Schabbat? Die Ausstellung des SchUM-Städte e.V. widmet sich diesen und weiteren Fragen zum Thema Wein und Judentum.
Bereits im Hohelied heißt es: »Er hat ins Haus des Weins mich gebracht …« Judentum und Wein gründen auf einer jahrtausendalten Beziehung. Die einstigen SchUM-Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz liegen mitten in großen Weinanbaugebieten und so ist die Verbindung zum Thema augenfällig.
Kitzingen am Main verdankt ihren wirtschaftlichen Aufschwung ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht zuletzt den 100 – christlichen und jüdischen- Weinhändlern. Und so wird die Wanderausstellung des SchUM-Städte e.V. in Kitzingen ergänzt durch die Dokumentation »Kitzingen – die Stadt der 100 Weinhändler« des Fördervereins ehemalige Synagoge Kitzingen.
Eröffnung: Donnerstag, 5. September 2019 um 19 Uhr, Alte Synagoge Kitzingen
5. bis 26. September 2019, Alte Synagoge Kitzingen, Landwehrstraße 1, 97318 Kitzingen, täglich 10 – 17 Uhr, Eintritt freiDownloads
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Im Jahr 2019 liegen die Anfänge der Weimarer Republik 100 Jahre zurück. Diese Epoche ist durch einen fast unvorstellbaren Ausbruch kreativer Energie überall in Europa gekennzeichnet. Daher wird das Thema des Yiddish Summer Weimar 2019 »The Weimar Republic of Yiddishland« lauten – eine Begegnung zwischen der Weimarer Republik und der politisch virtuellen, aber kulturell sehr realen Republik Yiddishland.
YSW 2019: 12. Juli bis 17. August 2019.
FESTIVALWOCHE: 27. Juli bis 3. August 2019, mit einer Weltpremiere jeden Abend! -
Am 2. Juni 2019 präsentieren sich die 44 deutschen Welterbestätten von ihrer schönsten Seite: Beim bundesweiten Welterbetag locken Ausstellungen, Führungen und museumspädagogische Angebote vom Trier bis Berlin, vom Wattenmeer bis zum Bodensee. Was 2005 auf Initiative der Deutschen UNESCO-Kommission und des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. begann, hat sich fest etabliert und wird in ganz Deutschland mit vielen Aktionen gefeiert. Ort der zentralen Eröffnung ist 2019 die Welterbestadt Quedlinburg. Seit 25 Jahren trägt die Stadt den Titel UNESCO Welterbe.
Einen Überblick über die vielfältigen Veranstaltungen in den einzelnen Welterbestätten finden Sie unter dem angegebenen Link.
SchUM soll auch Welterbe werden! Die SchUM-Stätten würden sich freuen, 2022 mitzufeieren - sollte die Anerkennung als Welterbe 2021 erfolgen. Drücken Sie uns die Daumen! -
Im Jahr 2020 wird die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) eine Landesausstellung zu den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches und den Säulen ihrer Macht eröffnen. Schirmherrin ist die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrscherhäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer. Die jüdischen Gemeinden spielten bei diesem Prozess eine wichtige Rolle. Die Ausstellung liefert einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung und Vermittlung des kulturellen Erbes des Landes Rheinland-Pfalz und stellt dessen Bedeutung als eine zentrale Kulturlandschaft Europas in der Zeit von etwa 750 bis 1250 n. Chr. mit einem Ausblick bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts heraus.
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Am 14. Juni 2019 bieten 32 Kultureinrichtungen der Dom- und Kaiserstadt Speyer zu ungewöhnlicher Zeit – von 19.00 bis 1.00 Uhr am nächsten Morgen – die Möglichkeit, die großartige Vielfalt der Kunst- und Kulturstadt Speyer zu erleben und zu genießen. Nicht nur die großen Museen, sondern auch die zahlreichen kleinen Galerien, Museen sowie viele Sehenswürdigkeiten und kulturell geprägte Einrichtungen öffnen ihre Türen für die kulturellen Nachtschwärmer.
Das Museum SchPIRA und der Judenhof werden mit Führungen und Musik das einzigartige Ensemble des jüdischen Mittelalters iin Szene setzen.
Programmhefte und Eintrittsbändchen sind ab Mitte Mai in der Tourist-Information Speyer, Maximilianstraße 13, erhältlich.Downloads
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Besuchen Sie Orte, die sonst nie zu sehen sind.Sie so noch nicht erlebt haben. Entdecken Sie die Stadt, wie Sie sie noch nicht kennen. Erleben Sie Kunst- und Kulturgenuss vom Feinsten.
Am Samstag, 29. Juni 2019 lockt die Wormser Innenstadt zur zwölften Kulturnacht wieder mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen und vielem mehr. Von 18 Uhr abends bis 1 Uhr morgens finden lokale Akteure und Kulturschaffende an den unterschiedlichsten Orten zusammen und laden zum Entdecken, Genießen und Mitmachen ein.
Und was zeigt SchUM? Das Jüdische Museum im Raschi-Haus bleibt in der Kulturnacht bis 20 Uhr geöffnet. In Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe werden Kurzführungen im und um das Raschi-Haus und im Synagogenbezirk angeboten. Im Vortragsraum werden Erläuterungen zur jüngeren Geschichte der jüdischen Stätten in Worms und zur Bewerbung der SchUM-Stätten für das UNESCO-Weltkulturerbe gegeben.Downloads
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Hermann Simon, der an der Humboldt-Universität als Student und Promovend seinen wissenschaftlichen Weg begonnen hat, war seit Etablierung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum deren Gründungsdirektor. Erst 2016 kam es zum Wechsel an der Spitze dieser einzigartigen Einrichtung. Simon initiierte, kuratierte und leitete eine Vielzahl von Ausstellungen zu verschiedensten Themen jüdischer Geschichte in Berlin, veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Forschungen und formte die Neue Synagoge Berlin zu einem der bedeutendsten Orte jüdischen Gedächtnisses in Deutschland. Anlässlich seines 70. Geburtstages wird Hermann Simons Lebensleistung auf dem Gebiet der Erforschung und Präsentation jüdischer Lebenswelten mit einer Vorlesungsreihe gewürdigt.
Mazal Tov und bis 120!Downloads
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