Termine
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Einfach hingehen - eine Führung zum 1. Sonntag im Monat
Veranstalter: Jüdisches Museum in Schnaittach
Museumsgasse 12-16, 91220 Schnaittach
Tel.: 0911-770577 (Mo-Do 9:30-13:00)
E-Mail: info_at_juedisches-museum.org
Eintritt: 5 € / erm. 4 € -
Die multimediale Ausstellung »GALGAL. Schöpfungselemente in Bewegung« wird mikrographische Figurationen von Wortbildern aus ausgewählten westeuropäischen jüdischen Bibelhandschriften des 12. bis 14. Jahrhunderts zeigen. Durch Beamer-Projektionen im kultischen Raum der Synagoge wird jüdische Manuskript-Kultur seh- und erlebbar. Die Ausstellung führt multimedial in eine vergessene Welt des jüdischen Mittelalters ein. Konzipiert wurde sie vom Lehrstuhl für Bibel und Jüdische Bibelauslegung von Prof. Dr. Hanna Liss (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg / Universität Heidelberg) gemeinsam mit dem Berliner Künstler Professor Eckhard Westermeier.
Ort: Synagoge Worms, Synagogenplatz, 67547 Worms
Dauerhafte Vorführung: 11. Juli bis 31. Oktober 2017, täglich 10 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr (außer samstags und an jüdischen Feiertagen)
Regelmäßige Führungen: Termine und weitere Infos sowie Ansprechpartner unter www.galgal.de
Eintritt: freiDownloads
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In Thüringen steht vieles im Kulturleben ab September im Motto »Jüdisches im Herbst«. Bitte sehen Sie den Programmflyer an und fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu weiteren kooperativen Veranstaltungen des Netzwerks Jüdisches Leben Erfurt von September bis November 2017. Vorträge, Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen für Kinder und Familien bieten ein abwechslungsreiches Programm.
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Die Ausstellung thematisiert erstmals die Geschichte der zweiten mittelalterlichen jüdischen Gemeinde Erfurts. Fünf Jahre nach dem verheerenden Pogrom von 1349, bei dem wahrscheinlich alle Mitglieder der ersten jüdischen Gemeinde getötet wurden, entstand in der Stadt eine neue jüdische Gemeinde. Von 1354 bis 1454 bereicherten Juden das geistige, kulturelle und soziale Leben in Erfurt. Zahlreiche Dokumente geben in der Ausstellung Auskunft über die Wohnverhältnisse der Juden, über ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten, ihre Gemeindestruktur, aber auch zu Steuerverpflichtungen und über die rechtliche Situation, beginnend mit der Ansiedlung unter höchst unsicheren Vorzeichen bis hin zur Abwanderung mit ungewissen Perspektiven.
Eintritt: im Eintritt für das Museum inbegriffen (8 €, ermäßigt 5 €)
Information:
Telefon +49 361 655-1666
E-Mail; AlteSynagoge_at_erfurt.de
Webseite: www.juedisches-leben.erfurt.de -
Heidelberger Eugen-Täubler-Vorlesung
Professor Dr. Ephraim Kanarfogel (Yeshiva University, New York):
»The Intellectual History and Rabbinic Culture of Medieval Ashkenaz in Its Plenitude« im Raum Hannah-Arendt (S4) der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, Landfriedenstraße 12, 69117 Heidelberg
Information:
Tel.: (+49) (0) 62 21 / 54 192 - 00
E-Mail: info_at_hfjs.eu
Website: www.hfjs.eu/aktuell/aktuell.html -
Kirchen, Moscheen und Synagogen prägen das Bild der Altstadt von Jerusalem. Eine große Anzahl christlicher Konfessionen aus aller Welt, muslimische und jüdische Glaubensrichtungen haben diese Stadt zu einem ihrer spirituellen Zentren auserkoren. Gleichzeitig ist Jerusalem von außerordentlicher politischer Brisanz, als Hauptstadt des seit 1948 bestehenden Staates Israel und als beanspruchte Hauptstadt eines künftigen Staates Palästina. Die Ausstellung Welcome to Jerusalemthematisiert diese Aspekte der Stadtgeschichte, in der Alltag, Religion und Politik unauflöslich miteinander verflochten sind.
Information: Jüdisches Museum Berlin;
Altbau 1. OG; Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin
www.jmberlin.de/ausstellung-welcome-to-jerusalem
Eintritt mit dem Museumsticket (8 Euro, ermäßigt 3 Euro) -
6. März: Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz als Erinnerungsorte
(Dr. Christoph Cluse, Universität Trier)
10. April: Jüdische Friedhöfe in Thüringen
(Nathanja Hüttenmeister, Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen)
8. Mai: Die Geheimnisse der Buchstabenkrönchen in den Erfurter Torarollen
(Dr. Annett Martini, Institut für Judaistik, Freie Universität Berlin)
5. Juni: Ritual im Bild – Essen und Trinken in mittelalterlichen jüdischen Darstellungen
(Dr. Claudia Bergmann, Universität Erfurt)
11. September: Jüdisch-christliches Zusammenleben und Interaktion
(PD Mag. Dr. Birgit Wiedl, Institut für jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten)
9. Oktober: Der jüdische Friedhof Königstraße in Hamburg-Altona
(Dr. Michael Studemund-Halévy, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)
6. November: Welterbe Klassisches Weimar – Wohn- und Wirkungsstätten der Klassiker und ihrer Förderer
(Klassik-Stiftung Weimar, N. N.)
4. Dezember: Ritus und Raum in mittelalterlichen Synagogen
(Prof. Annette Weber, Hochschule für jüdische Studien, Heidelberg)Downloads
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Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop. Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren, weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren. Die künstlerische Leitung liegt bei Alan Bern. Das Herz des Yiddish Summer bilden die einwöchigen Workshops, die von internationalen Künstlern und Wissenschaftlern unterrichtet werden. Die Themen der Workshops sind am Puls der Zeit, in den Workshops wird gelernt und diskutiert, Individualität und Gemeinschaftserleben erfahren gleichermaßen ihre Berechtigung und natürlich kommt auch das eigene Kreativsein nicht zu kurz.
Die Festivalwoche lockt mit abendlichen Konzerten, die von Künstlern bestritten werden, die sich sowohl in der jiddischen Musikwelt als auch in anderen osteuropäischen Stilistiken einen Namen gemacht haben. Tagsüber laden Mitmachprogramme ein: Schnupperkurse zur jiddischen Sprache, Musik, zum Tanz und zum Kochen, eine Filmserie und viele andere Veranstaltungen – für jedes Alter und für jeden Kenntnisstand ist etwas dabei. -
Eröffnung der Sonderausstellung »Als Fels errichtet, um zu danken« – Synagogenbau im Mittelalter am 22. August 2018, 18.30 Uhr, Alte Synagoge in Erfurt; Eintritt frei | ohne Voranmeldung
Im Gefüge der mittelalterlichen Stadt bildete die Synagoge eine markante Koordinate. In der baulichen Präsenz dieser Gebäude und ihrer Ausstattung spiegelten sich anschaulich die Stellung und die Lebensverhältnisse der jüdischen Gemeinde wider. Die Sonderausstellung widmet sich der besonderen Architektur der Synagogen und ihrer Wahrnehmung als bedeutsame sakrale und gesellschaftliche Orte im Mittelalter.
29. August 2018, 16.30 Uhr, Alte Synagoge: Kuratorenführung durch die Sonderausstellung mit Dr. Simon Paulus
Eintritt Alte Synagoge 8 €/erm. 5 € -
Der Vortrag von Dr. Christoph Cluse (Universität Trier) behandelt die Monumente und Stätten der mittelalterlichen SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und Mainz, für die das Land Rheinland-Pfalz zurzeit einen Welterbe-Antrag vorbereitet. Das besondere Augenmerk liegt auf der Bedeutung der "SchUM"-Stätten im Rahmen einer lebendigen jüdischen Erinnerungskultur und als Orte der Reflexion über die jüdische Vergangenheit und Gegenwart. Die Reihe der Zeugnisse für eine solche Rückbesinnung reicht vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart.
Veranstalter: Stadtverwaltung Erfurt, Unesco-Beauftragte in Kooperation mit den Geschichtsmuseen
Veranstaltungsort: Alte Synagoge, Waagegasse 8, 99084 Erfurt, 21.00 Uhr
Eintritt frei
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