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  • SchUM erleben!

    Apps SchUM

    Entdecken Sie die Innovationskraft der jüdischen Gemeinden in Speyer, Worms und Mainz seit dem Mittelalter über eine kostenlose App (Google und Apple Store). Mit der SchUM-App erleben Sie den Judenhof Speyer und den Wormser Synagogenbezirk sowie den alten jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ in Worms.

    Verschiedene Perspektiven auf das Judentum – traditionell, orthodox, liberal - und zum Nachdenken anregende Debatten über die Rolle der Frau, die Reaktion der Jüdischen Gemeinde auf die Kreuzzüge oder die besonderen Bauformen in Worms und im Judenhof Speyer eröffnen sich in dieser App. Sie werden spielerisch, lehrreich und durchaus auch über berührende und humorvolle Momente über die Monumente und Friedhöfe geleitet. In deutscher und englischer Sprache (Text und Audio)! Zum Download

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  • Die SchUM-App als Storytelling App spielt mit Zeiten und Räumen und Menschen aus verschiedenen Epochen. In der Geschichte zu Worms und dem Synagogenbezirk geht es um eine junge Frau auf den Spuren ihrer Urahnin. Eine Katze führt sie zur Nische

    App-Katze

    Die SchUM-App als Storytelling App spielt mit Zeiten und Räumen und Menschen aus verschiedenen Epochen. In der Geschichte zu Worms und dem Synagogenbezirk geht es um eine junge Frau auf den Spuren ihrer Urahnin. Eine Katze führt sie zur Nische an der Außenwand der Wormser Synagoge/Frauenschul. Es scheint, als ob die App zum Leben erwaxcht, sehen wir doch siet Wochen "Synagogenkatzen" um die Monumente herum spielen, schleichen und die Besucher/innen ebensozu umgarnen wie bei uns in der App.
    Hören und lesen Sie selbst: Download

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  • The format of the conference will include: 4 separate events, lasting 2 hours each that will take place in different locations across Europe. The events will follow the four conference sub-themes of the main conference theme “Europe’s Living Religious Heritage”. Each event will be

    Commemoration

    The format of the conference will include:
    4 separate events, lasting 2 hours each that will take place in different locations across Europe.
    The events will follow the four conference sub-themes of the main conference theme “Europe’s Living Religious Heritage”.
    Each event will be a TV studio-style panel of three distinguished guests and a moderator that will be live-streamed online.
    They will include: audience interaction, dynamic interventions, videos and more.

    PROGRAMME
    The topics of the events will be based on the four subthemes of the conference.
    “Continuity in Function or Use” (28 May 2021 – Barcelona, Spain) 
    “Continuity in Community Connection and Dialogue” (24 September 2021 – Bologna, Italy) 
    "Continuity in Evolving Cultural Expressions” (22 October 2021 – Michaelstein Abbey, Blankenburg, Germany)
    “Continuity in Care and Safeguarding” (November 2021 – Brussels, Belgium)

    Watch the event with participation of ShUM here: 24 September

    More info on the events: https://www.frh-europe.org/events/frh-conference-2021-europes-living-religious-heritage/

  • „Ich freue mich aus tiefstem Herzen über diese wichtige Entscheidung der Unesco für unser Land: Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz sind Weltkulturerbe! Dieses Votum ist von unschätzbarem Wert für die kulturelle und historische Vielfalt in Rheinland-Pfalz. Die Denkmäler

    „Ich freue mich aus tiefstem Herzen über diese wichtige Entscheidung der Unesco für unser Land: Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz sind Weltkulturerbe! Dieses Votum ist von unschätzbarem Wert für die kulturelle und historische Vielfalt in Rheinland-Pfalz. Die Denkmäler der SchUM-Städte sind nicht nur steinerne Zeitzeugen einer außergewöhnlich reichen jüdischen Geschichte in unserem Land, sie stehen auch für den Kulturtransfer zwischen Christentum und Judentum und mahnen uns, dies als gemeinsame, große Chance zu sehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie danke allen, die an der Welterbe-Antragsstellung mitgearbeitet und so dazu beigetragen hätten, Bewusstsein für die umfassende Bedeutung des jüdischen Erbes zu schaffen.

    „Die Anerkennung als Welterbe unterstreicht die Bedeutung der SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz als einzigartige Monumente der tausendjährigen Geschichte von Juden nördlich der Alpen. Sie sind außergewöhnliche Zeugnisse christlich-jüdischer Begegnungen. Wir sind stolz, dass dieses herausragende jüdische Erbe Teil unserer kulturellen Identität in Rheinland-Pfalz ist“, sagte der für das kulturelle Erbe des Landes zuständige Innenminister Roger Lewentz. „Die Anerkennung als Welterbe wird dazu beitragen, den Schutz und Erhalt der Monumente für künftige Generationen sicherzustellen und das Bewusstsein für die lange deutsch-jüdische Geschichte mit all ihren Licht- und Schattenseiten wachzuhalten“, so Lewentz.

    „Dies ist ein Tag großer Freude. Oft genug, wenn ich in den letzten Jahren zu den Vorbereitungen eingeladen war, konnte ich selbst miterleben, wie viel sorgfältige Arbeit, welcher Enthusiasmus hinter einem Antrag zur Anerkennung als UNESCO Weltkulturerbe steht. Ich beglückwünsche alle Beteiligten und alle Verantwortlichen zu ihrem großen Erfolg. Auch im Namen der Gemeindemitglieder spreche ich Dank und Hochachtung aus“, so Anna Kischner, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz und Worms. „Die Jüdische Gemeinde ist stolz darauf, dass wir Juden zum weltweiten Ansehen von Rheinland-Pfalz beitragen können. Mögen die Blicke der Touristinnen und Touristen angesichts der mittelalterlichen Vermächtnisse geweitet werden für die Schönheit unserer Kultur, mögen sie die Zusammenhänge erkennen und Botschafter werden nicht nur für die mittelalterlichen SchUM-Gemeinden, sondern auch für uns, für die jüdischen Leute, die heute hier am Rhein leben“, so Kischner.

    „Speyer freut sich über die Aufnahme der SchUM-Stätten in die Welterbeliste. Sie belegen einen Jahrhunderte währenden geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Christen und Juden, an den wir heute noch anknüpfen können. Besonders stolz sind wir, dass 40 Jahre nach dem Kaiserdom nun eine zweite Welterbestätte nach Speyer kommt und damit das friedliche Miteinander verschiedener Religionen in unserer Stadt hervorgehoben wird“, sagte die Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler.    

    „Von heute an wird unsere Stadt eine andere sein: in ihr wird das reiche jüdische Erbe wieder sichtbar und lebendig werden. Und zwar nicht nur für die jüdische Welt, da war SchUM ja stets präsent, sondern für die gesamte Menschheit", betonte Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz. „Das Kulturdenkmal, mit dem sich die Stadt Mainz am Unesco-Antrag beteiligt hat, ist der Alte jüdische Friedhof auf dem Judensand. Wer ihn besucht, kann sich seiner Aura kaum entziehen. Dieser einzigartige Ort ist jetzt offiziell Welterbe. Gefühlt war er es schon immer, denn der Friedhof auf dem Judensand birgt nicht nur die ältesten Grabsteine Mitteleuropas, er war seinerzeit auch der größte seiner Art in Aschkenas“, so Ebling.

    „Wir können heute mit großem Stolz sagen, dass die Stadt Worms zusammen mit Speyer und Mainz Heimat eines Unesco-Weltkulturerbes ist. Diese Würdigung bedeutet unserer Stadt sehr viel, weil wir mit den jüdischen Stätten, dem mittelalterlichen Gemeindezentrum mit Synagoge, der Frauenschul, der Mikwe und dem ehemaligem Gemeindehaus sowie dem alten jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ in Hochachtung verbunden sind. Das Vertrauen der Jüdischen Gemeinde als Inhaberin nahezu aller dieser Monumente hat uns bei allen Fragen und Abstimmungen angeleitet und unser Handeln bestimmt. Die Unesco hat diesen besonderen Stätten mit dem Titel Weltkulturerbe nun eine unvergleichliche Würdigung verliehen“, sagte der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel.

    Mit der Aufnahme der SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz in die Welterbeliste wird der außergewöhnliche universelle Wert der SchUM-Stätten mit ihren Synagogen, Fraunschuln, Mikwaot und Friedhöfen anerkannt. Das Unesco-Welterbekomitee, ein Gremium aus 21 gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedstaaten, begründet die Eintragung in die Welterbliste damit, dass es sich bei den SchUM-Stätten um richtungsweisende jüdische Gemeindezentren und Friedhöfe handele, deren Form und Gestaltung die jüdische Architektur, Ritualbauten und die Bestattungskultur in ganz Mitteleuropa nördlich der Alpen, in Nordfrankreich und England maßgeblich beeinflussten. An keinem anderen Ort könne ein vergleichbares Spektrum jüdischer Gemeindezentren und Friedhöfe die kulturellen Leistungen europäischer Jüdinnen und Juden in der Formationsphase der lebendigen Tradition des aschkenasischen Judentums bezeugen.

    Gemeinsame Medieninformation des Ministeriums des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz und der Städte Speyer, Worms und Mainz vom 27. Juli 2021

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    • Welterbe SchUM, 27. Juli 2021
  • Yom HaShoah

    Der Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust (hebr. Yom HaShoah) ist ein Gedenktag in Israel, an dem der sechs Millionen Juden gedacht wird, die im Holocaust ermordet wurden. Er beginnt nach jüdischer Tradition am 27. Nissan bei Sonnenuntergang und endet am Abend des darauffolgenden Tages.

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    • Commemoration
  • Reinheit im Judentum

    Reinheit und Unreinheit. Ritualbäder (Mikwaot). Vorbereitung der Toten auf die Beerdigung. Rituelle Waschung der Hände. Hygiene gerade in Zeiten von Pandemien. Monumentale Ritualbäder und Frauenschuln in Speyer und Worms oder das Tahara-Haus am Heiligen Sand in Worms boten seit dem 12. Jh. in Stein errichtete Antworten auf diese innerjüdischen Diskurse. Das im Judentum verankerte Konzept der rituellen Reinheit wird unablässig diskutiert, hinterfragt, neu interpretiert, adaptiert.
    Es diskutieren:
    Rabbinerin Dr. Elisa Klaphek Egalitärer Minjan, Frankfurt am Main
    Chasan Jalda Rebling, Berlin
    Prof. Frank Stern Kulturhistoriker, Wien
    Rabbiner Aron Ran Vernikovsky Jüdische Gemeinde Mainz

    Wann: Sonntag, 11. April 2021, 11 Uhr bis 13 Uhr
    Um Anmeldung wird bis 5. April gebeten; info_at_schumstaedte.de
    Bitte versehen Sie die E-Mail mit namentlichem Absender, Adresse und Telefonnummer. Vor der Veranstaltung wird Ihnen rechtzeitig ein Zoom-Link zugesendet. Dieser wird zusätzlich auf dieser Website veröffentlicht.

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    • Mikwe Speyer, Treppe zum Tauchbecken

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  • 27. Januar 2021

    27. Januar: Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus
    Speyer: Digitale öffentliche Gedenkveranstaltung für Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar: Info und Zugang
    Mainz: In einer neuen Broschüre wird jüdischer Frauen erinnert. Download und Info
    Land Rheinland-Pfalz: Zentrale Gedenkveranstaltung des Landtages RLP, auch online: Info und Zugang
    Information zur "WeRemember"-Kampagne des World Jewish Congress zusammen mit anderen Partnereinrichtungen: #WeRemember
    "I Remember" Kampagne Yad Vashem/Jerusalem: Virtuelle Gedenkwand

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    • Memorial Candle
  • Ausstellung im Jüdischen Museum Worms

    Cover Katalog SchUM am Rhein

    Geschichte und lebendiges Judentum: SchUM als Ausstellung im Raschi-Haus Worms, im Begleitkatalog und in der kostenlosen App (Google und Apple Store).

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    • Ausstellung EG SchUM

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