Termine

  • Reinheit im Judentum

    Reinheit und Unreinheit. Ritualbäder (Mikwaot). Vorbereitung der Toten auf die Beerdigung. Rituelle Waschung der Hände. Hygiene gerade in Zeiten von Pandemien. Monumentale Ritualbäder und Frauenschuln in Speyer und Worms oder das Tahara-Haus am Heiligen Sand in Worms boten seit dem 12. Jh. in Stein errichtete Antworten auf diese innerjüdischen Diskurse. Das im Judentum verankerte Konzept der rituellen Reinheit wird unablässig diskutiert, hinterfragt, neu interpretiert, adaptiert.
    Es diskutieren:
    Rabbinerin Dr. Elisa Klaphek Egalitärer Minjan, Frankfurt am Main
    Chasan Jalda Rebling, Berlin
    Prof. Frank Stern Kulturhistoriker, Wien
    Rabbiner Aron Ran Vernikovsky Jüdische Gemeinde Mainz

    Wann: Sonntag, 11. April 2021, 11 Uhr bis 13 Uhr
    Um Anmeldung wird bis 5. April gebeten; info_at_schumstaedte.de
    Bitte versehen Sie die E-Mail mit namentlichem Absender, Adresse und Telefonnummer. Vor der Veranstaltung wird Ihnen rechtzeitig ein Zoom-Link zugesendet. Dieser wird zusätzlich auf dieser Website veröffentlicht.

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    • Mikwe Speyer, Treppe zum Tauchbecken

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  • 27. Januar 2021

    27. Januar: Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus
    Speyer: Digitale öffentliche Gedenkveranstaltung für Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar: Info und Zugang
    Mainz: In einer neuen Broschüre wird jüdischer Frauen erinnert. Download und Info
    Land Rheinland-Pfalz: Zentrale Gedenkveranstaltung des Landtages RLP, auch online: Info und Zugang
    Information zur "WeRemember"-Kampagne des World Jewish Congress zusammen mit anderen Partnereinrichtungen: #WeRemember
    "I Remember" Kampagne Yad Vashem/Jerusalem: Virtuelle Gedenkwand

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    • Memorial Candle
  • Ausstellung im Jüdischen Museum Worms

    Cover Katalog SchUM am Rhein

    Geschichte und lebendiges Judentum: SchUM als Ausstellung im Raschi-Haus Worms, im Begleitkatalog und in der kostenlosen App (Google und Apple Store).

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    • Ausstellung EG SchUM

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  • Ausstellung im Judenhof Speyer

    Synagoge Speyer

    »INNOVATION MADE IN SchUM« ist eine Ausstellung des Landes Rheinland-Pfalz mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in Kooperation mit der Stadt Speyer unter Beteiligung des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg (IEK). Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Judenhof Speyer. Die Ausstellungsbanner ergänzen die Informationen im Museum SchPIRA. „Die Ausstellung ist eine einzigartige Möglichkeit, auf die schöpferische Leistungskraft der SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und Mainz zu verweisen. Obendrein gewährt sie Einblicke in den aktuell laufenden Prozess der UNESCO-Welterbebewerbung, deren Ergebnis die Speyerer*innen gespannt entgegenblicken“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Eröffnung der Ausstellung.
    Die Ausstellung wird bis Ende 2021 im Museum SchPIRA zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen sein. Museum SchPIRA

  • SchUM innovativ!

    Golem Skulptur, Hand

    Vortrag
    Speyer, 7. Juli 2021, 18:30 Uhr
    Historischer Ratssaal (Maximilianstr. 12)
    Dr. Susanne Urban: "Die SchUM-Gemeinden am Rhein. Think Tank und Inspiration bis heute"

  • Worms - Jerusalem am Rhein

    JG Duesseldorf

    Worms – Jerusalem am Rhein
    In dem reich bebilderten Vortrag entdecken Sie nahezu 1000 Jahre jüdische Geschichte und Gegenwart. Zwei Säulen, eine Frauenschul, eine Nische in der Mauer, ein Machzor … außerdem uralte Grabsteine, die von weisen Männern, singenden Frauen und geliebten Ehefrauen berichten. Der Blick vom alten jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ zum Dom und was das Ganze mit Martin Buber zu tun hat. Worms birgt unzählige Schichten Historie, berichtet von guter Nachbarschaft und Verfolgung, von der Shoah und von dem Versuch des Neuanfangs.
    Dr. Susanne Urban, Historikerin. Geschäftsführerin des SchUM-Städte e.V.
    Zoom
    Meeting ID: 947 1170 4496
    Kenncode: jgd
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  • SchUM-Künstlerstipendien

    Artist in Residence SchUM

    Die als UNESCO-Welterbe eingeschriebenen »SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz« sind einzigartig und strahlen mit ihren Monumenten, Friedhöfen und den damit verbundenen Geschichten in die Welt hinaus. SchUM war stets auch ein Ort jüdisch-kultureller Kreativität und Innovation. Dies möchten wir nun wieder aufgreifen. Es ist ein vom Land und den drei Städten getragenes erstmaliges Artist-in-Residence-Programm entstanden. Mittlerweile sind die drei Stipendiaten/innen ausgewählt - Avery Gosfield, Katya Oicherman und German Morales. Italien, USA und Argentinien zu Gast in SchUM. Weitere Informationen in deutscher und englischer Sprache: Website zum Stipendium

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    • Katya Oicherman
    • German Morales
    • Avery Gosfield

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  • „… besehn wir, ob der Rebstock treibt ..." Wein im Judentum: Von Traditionen und Genuss Ab dem 21.08.2021 wird die Ausstellung des SchUm e.V. dauerhaft bei dem Freundeskreis der ehemaligen Deidesheimer Synagoge verwahrt. Gezeigt wird die informative, von Wein und

    Israelischer Wein

    „… besehn wir, ob der Rebstock treibt ..." Wein im Judentum: Von Traditionen und Genuss

    Ab dem 21.08.2021 wird die Ausstellung des SchUm e.V. dauerhaft bei dem Freundeskreis der ehemaligen Deidesheimer Synagoge verwahrt. Gezeigt wird die informative, von Wein und Judentum, Kiddusch und Hochzeiten berichtende Schau in der ehemaligen Synagoge vom 21.08.2021 bis zum 5.9.2021, jeweils Samstags und Sonntags ab 14:00 Uhr. Gruppen können einen gesonderten Termin vereinbaren. 
    Ehemalige Deidesheimer Synagoge / Bahnhofstraße 19 / Oswald Hugo Feis Platz, 67146 Deidesheim.  
    Eintritt frei - Spenden erbeten.

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  • Der Leo Trepp-Schülerpreis wird 2022 zum ersten Mal verliehen. Teilnehmen können die Schulklassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen oder Gruppen aus diesen Klassen, die mindestens aus drei Personen

    Katharinen-Gymnasium Ingolstadt Projekt SchUM 2018

    Der Leo Trepp-Schülerpreis wird 2022 zum ersten Mal verliehen. Teilnehmen können die Schulklassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen oder Gruppen aus diesen Klassen, die mindestens aus drei Personen bestehen müssen.
    Infos über die Stiftung und den Preis