Termine

  • Samstag, 27. und Sonntag, 28. Oktober 2018 in Bingen

    Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Arbeitskreises Jüdisches Bingen bietet ein Studientag im Museum am Strom Gelegenheit, neuere Forschungsergebnisse zur Geschichte der Juden am Mittelrhein kennenzulernen. Der Fokus wird dabei auf das Mittelalter gerichtet – auf jene Epochen also, in der die SchUM-Gemeinden Mainz, Worms und Speyer von derart herausragender Bedeutung waren, dass ihre Monumente als UNESCO-Welterbe der Menschheit beworben werden. Gleichsam im Schatten dieser jüdischen Metropolen gab es damals jedoch auch im gesamten Mittelrheintal zahlreiche Orte, in denen das Zusammenleben von Juden und Christen von großer Bedeutung war. Diesen Kleinstädten und ihren oft vergessenen jüdischen Traditionen widmet sich die Tagung. 
    Veranstalter: Stadt Bingen/Kulturamt in Kooperation mit dem Arbeitskreis Jüdisches Bingen und dem AMIGJ an der Universität Trier.
    Eintritt frei

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  • Donnerstag, 28. Juni 2018

    Der letzte Vortrag unserer Reihe »Innenräume - Außenperspektiven« findet nicht am 16. Mai 2018 statt. Frau Dr. Gantner wird nunmehr am Donnerstag, dem 28. Juni 2018 über die »Rekonstruktion von Jüdischen Vierteln: Zwischen Projektion und Materialität« sprechen.
    Ort: Synagoge Worms, Synagogenplatz
    Termin: Donnerstag, 28. Juni, 19:00 Uhr 
    Eintritt frei

  • Dienstag, 6. November 2018

    Jüdisches Erbe am Rhein: Begegnungen mit SchUM und der lebendigen jüdischen Tradition in der Unterrichtspraxis. 
    Fachtagung für Lehrkräfte am 6. November 2018 in Speyer. Die Fachtagung macht es sich zum Ziel, die jüdische Kultur und Geschichte, Innovationen und Traditionen in SchUM-Städten Speyer, Worms und Mainz zu beleuchten und die Lehrerschaft für den unterrichtlichen Umgang mit dem Thema „Jüdische Kultur und Tradition“ zu sensibilisieren. Angesprochen werden hierbei nicht nur Lehrkräfte aus dem Bereich der Gesellschaftswissenschaften, sondern auch aus den Fächern wie Religion, Ethik, Deutsch oder Musik.
    Anmeldung: Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung online bis spätestens 16. Oktober 2018 unter der Veranstaltungs-Nr.: 1813100003 über https://evewa.bildung-rp.de/ an.

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  • Donnerstag, 29. November 2018 in Worms

    Wussten Sie... dass der Golem oder besser: die Idee des Golems aus Worms stammt? Deshalb: Golem kehrt zurück! Zurück nach Worms am Rhein, wo die Idee eines solchen Wesens bereits im 13. Jahrhundert entstand – lange, bevor Prag sich auf immer mit dem Golem verband. 
    Es erwartet Sie am Donnerstag, dem 29. November 2018 als erster Programmpunkt ein amüsant-kenntnisreicher Vortrag von Prof. Frank Stern zu der Entwicklung und den vielfältigen Formen eines Golems. Im Anschluss sehen Sie einen Überraschungsfilm - denn ein Golem kann viele Formen annehmen, vielleicht auch weibliche? 
    Wann? Donnerstag, 29. November 2018 in Worms, 19.00 Uhr
    Wo? Tagungszentrum Wormser, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
    Wie? Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung unter info_at_schumstaedte.de entgegen. 
    Eintritt frei, über eine Spende freuen wir uns.


    Unterrichtsmaterial zum Thema wird ab dem 29.11.2018 online abrufbar sein und den Golem auch in die Schulen bringen.

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  • Dienstag, 15. Januar 2018 in Mainz

    Im Rahmen der für 2020 in Vorbereitung befindlichen Landesausstellung »Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht« werden auch die einstigen jüdischen SchUM-Gemeinden präsentiert.
    Außerdem läuft der Countdown für die Abgabe des Antrags zu den SchUM-Stätten an die UNESCO! In einer Übersicht durch einen Teil des Projektteams wird im Landesmuseum Mainz der UNESCO-Welterbeantrag zu den SchUM-Stätten vorgestellt - ein Jahr vor Antragseinreichung.
    Landesmuseum Mainz, 18 Uhr, Eintritt frei.
    Um Anmeldung wird gebeten, diese läuft über die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Vgl. PDF weiter unten)

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  • Mittwoch, 30. Januar 2019

    Vortrag von Susanne Urban (SchUM-Städte e.V.) in der Wiener Library, London im Rahmen der dortigen Ausstellung zu den Novemberpogromen 1938: Shattered: Pogrom, November 1938
    The history of the Worms’ synagogue spans over 970 years – the Jewish Community in Worms was present in the city from the 11th century until 1942. The iconographic synagogue was burnt down during the November Pogrom in 1938, its remaining walls demolished. In 1947, an initiative began to reconstruct the synagogue – although no Jewish community was living there. This was a unique situation in the entire of post-Holocaust Europe. Those involved included a city archivist, a former Jewish community leader, Hannah Arendt and several politicians. Various interests and controversial debates began to circle around the ruins. The reconstruction process started in 1957 and was finished in 1961.
    This lecture will give insights into the history of this unique synagogue, its destruction in 1938, the motivations of the opponents and supporters of the reconstruction. 
    Wiener Library, London, 29 Russell Square, London WC1B 5DP, UK
    January, Wedenesday 30, 2019, 18:30-20:00, Free entrance. 

  • Samstag, 27. Januar: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

    Anlässlich des internationalen Tages zur Erinnerung an die Shoah erinnert sich auch der SchUM e.V. an die aus den einstigen SchUM-Städten ausgegrenzten, in das Exil oder in den Selbstmord getriebenen Juden. Wir erinnern uns an die in Ghettos und Vernichtungslager verschleppten Juden. 
    Der SchUM e.V. erinnert daran, dass noch 1934 das 900-jährige Jubiläum der Errichtung der Synagoge in Worms begangen wurde. 
    Am 29. Januar wird auf dem Friedhof Heiliger Sand in Worms eine Stele enthüllt, die den sog. Martin-Buber-Blick kennzeichnen wird, der auf einem Text beruht, den er 1933 verfasste (Information folgt). 

    Beachten Sie auch die beeindruckende Kampagne unter #weremember
    https://tagboard.com/WeRemember-2018/338063

  • Anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages 2018 wird vom 30. Mai bis 10. Juni 2018 im Synagogengarten (Synagogenplatz) eine Ausstellung unter dem Titel „SchUM – fotografisch interpretiert“ zu sehen sein. Das Thema soll frei assoziativ, künstlerisch mit fotografischen Techniken beleuchtet und interpretiert werden. An

    Anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages 2018 wird vom 30. Mai bis 10. Juni 2018 im Synagogengarten (Synagogenplatz) eine Ausstellung unter dem Titel „SchUM – fotografisch interpretiert“ zu sehen sein. Das Thema soll frei assoziativ, künstlerisch mit fotografischen Techniken beleuchtet und interpretiert werden. An dem Wettbewerb können sich Künstler/innen aus dem In- und Ausland beteiligen. Die entsprechende Ausschreibung kann unter www.welterbe-worms.de heruntergeladen werden. Bis Mitte Februar 2018 können die digitalen Arbeiten eingereicht werden:

    Stadtverwaltung Worms, Volker Gallé, Marktplatz 2, 67547 Worms
    E-Mail: volker.galle_at_worms.de
    Eine Jury wählt die Arbeiten für die Ausstellung aus. Es ist geplant, einen Katalog zu erstellen, von dem jeder ausgestellte Künstler 20 Exemplare kostenlos erhält.

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