Termine
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Die Mikwe in Worms ist ein herausragendes Beispiel ihres Bautyps. Etwa 60 Jahre nach dem auf die Zeit um 1120 datierten Bau der Monumentalmikwe in Speyer entstand, nach deren Vorbild, das Ritualbad in Worms. Seit November 2016 ist die Mikwe in Worms für Besucher gesperrt. Das Mauerwerk befindet sich, wie mehrere Gutachten belegen, in einem labilen Zustand. Die Baugeschichte des Ritualbades wird in dem Vortrag von Dr. Christian Kayser (München) von allen Perspektiven anschaulich beleuchtet.
Wo? Wormser/ Kultur- und Tagungszentrum; Burgunder- und Liebfrauensaal, Rathenaustraße 11, 67547 Worms. Der Eintritt ist frei.
Information: Altertumsverein Worms; www.altertumsverein-worms.de -
Damit die einzigartigen jüdischen Monumente und Räume in SchUM allen Bürgerinnen und Bürgern und Interessierten zugänglich sind, haben die SchUM-Städte e.V. Imagefilme drehen lassen. Es sind ein Film in einer Länge von rund 11 Minuten (auch in einer englisch untertitelten Version), ein Dreiminüter sowie ein 30-Sekunden-Bilderbogen entstanden. Die von artmetropol.tv (Mannheim) gedrehten Bilder zeigen eindrucksvoll die Erhabenheit und spirituelle Bedeutung der Monumente. Stimmen für SchUM – darunter die Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Oberbürgermeister von Speyer, Worms und Mainz – unterstreichen in den Filmen die Bedeutung des jüdischen Erbes am Rhein.
Premiere des 11-Minüters „SchUM-Städte am Rhein“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit in Mainz!
Wann? Montag, 2. Oktober, 16.30 Uhr
Wo? Landeszelt am Fischtorplatz
Ab dem 3.10.2017 abends sind die Filme auch auf You Tube zu sehen. -
Die 13. Jüdischen Kulturtage werden von der Stadt Worms in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mainz / Worms, dem Verein Warmaisa e. V. und dem Verein SchUM-Städte e. V. veranstaltet.
Informationen:
Stadt Worms
Kulturkoordinator Volker Gallé
Telefon 06241 853-1051
E-Mail: volker.galle_at_worms.deDownloads
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Der 1999 ins Leben gerufene „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ möchte die Vielfalt jüdischer Kultur vermitteln. Die „European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage“ koordiniert das europaweite Ereignis und gibt ein jährliches Motto aus. 2017 ist das Thema „Diasporas“.
Informationen: www.jewisheritage.org/web/edjc
Die SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. werden sich an diesem Tag in Speyer präsentieren.
Ort: Judenhof/Museum SchPIRA, Kleine Pfaffengasse 20, 67346 Speyer
13 bis 17 Uhr: freier Eintritt Judenhof / Museum SchPIRA
14 Uhr: Vortrag
SchUM: Jerusalem am Rhein - Einblicke und Bilder, Musik und Legenden aus einer besonderen Diaspora (Dr. Susanne Urban)Downloads
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Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz haben mit ihren Synagogen und Mikwaot die Entwicklung der jüdischen Architektur geprägt, ihre Friedhöfe belegen eine eigene Bestattungskultur und nicht zuletzt aufgrund ihrer Gelehrten gelten sie als Wiege des aschkenasischen Judentums. Das Land Rheinland-Pfalz ist stolz auf dieses Erbe und erarbeitet gegenwärtig einen Welterbeantrag an die UNESCO: »Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz«. Anlässlich der zweiten Sitzung des wissenschaftlichen Beirats werden in sechs Impulsvorträgen verschiedenste Akteure Schwerpunkte und aktuelle Aspekte des Welterbeantrags präsentieren. Das Publikum ist eingeladen, im Anschluss daran zu diskutieren.
Das Grußwort spricht Minister Prof. Dr. Konrad Wolf.
Ort: Neue Synagoge Mainz, Synagogenplatz, 5518 Mainz
Zeit: 19.30 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Downloads
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Vortragsreihe zu Raschi von Warmaisa / Gesellschaft zur Förderung und Pflege jüdischer Kultur in Worms
Dienstag, 12. September 2017
Die Bibel als Roman. Unerhörte Ansichten eines mittelalterlichen jüdischen Gelehrten
Prof. Dr. Hanna Liss (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)Dienstag 26. September 2017
Raschis Bibelkommentare und seine exegetischen Methoden
Prof. Dr. Isaac Kalimi (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)Donnerstag, 19. Oktober 2017
Raschis Kommentare - Kanon der rabbinischen Schriftrezeption bis heute
Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky (Jüdische Gemeinde Mainz)Jeweils um 19.00 Uhr im Raschi-Haus, Hintere Judengasse 6, 67547 Worms
Informationen : www.warmaisa.de
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Neues Forschungsprojekt am Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg gestartet:
ein Pilotprojekt (2017-2020) für ein digitales europäisches Kooperationsprojekt Judaica in Europa.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Klaus Tschira Stiftung sowie dem Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R..
Hochschule für Jüdische Studien, Landfriedstraße 12, 69117 Heidelberg
Informationen: www.nggj.eu -
Im Rahmen der für 2020 in Vorbereitung befindlichen Landesausstellung »Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht« werden auch die einstigen jüdischen SchUM-Gemeinden präsentiert.
Außerdem läuft der Countdown für die Abgabe des Antrags zu den SchUM-Stätten an die UNESCO! In einer Übersicht durch Beteiligte des koordinierenden und wissenschaftlichen Projektteams wird der UNESCO-Welterbeantrag zu den SchUM-Stätten vorgestellt - ein Jahr vor Antragseinreichung.
Wann: Dienstag, 26. Februar 2019, 19:30 Uhr
Wo: Archäologisches Schaufenster Speyer, Gilgenstr. 13, 67346 Speyer
Eintritt freiDownloads
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Vortrag von Dr. Susanne Urban (Geschäftsführerin SchUM-Städte e.V.)
am Donnerstag, 24. Mai 2018, 19.00 Uhr.
Adresse: Das Offene Haus, Evangelisches Forum Darmstadt, Rheinstraße 31, Darmstadt
Eintritt: frei – um eine Spende wird gebetenDownloads
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Zum Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms will die Stadt Worms den Besucher/innen die Kulturprofile nahe bringen, an denen sie seit Jahren nachhaltig arbeitet.
Eines dieser Profile ist das jüdische Worms, das seit dem 11. Jahrhundert durch materielle und immaterielle Überlieferungen belegt ist. Neben einem Gottesdienst mit Kantor und längeren Öffnungszeiten der Synagoge sowie des Jüdischen Museums am Rheinland-Pfalz-Tag wurde beschlossen, einen Fotowettbewerb „SchUM – fotografisch interpretiert“ auszuschreiben. Dies geschah im November 2017. Die daraus resultierende Ausstellung wird ab dem 30. Mai im Synagogengarten in Worms zu sehen sein.
Die Ausstellung im Synagogengarten wird am Mittwoch, dem 30. 5. 2018 um 17 Uhr eröffnet; sie wird bis zum 10. 6. 2018 zu sehen sein. Die Öffentlichkeit ist zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen.
Die Katalogmappe kann für 5,- Euro im Raschi-Haus erworben werden.Downloads
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