Termine
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Der 1999 ins Leben gerufene „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ möchte die Vielfalt jüdischer Kultur vermitteln. Die „European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage“ koordiniert das europaweite Ereignis und gibt ein jährliches Motto aus. 2017 ist das Thema „Diasporas“.
Informationen: www.jewisheritage.org/web/edjc
Die SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. werden sich an diesem Tag in Speyer präsentieren.
Ort: Judenhof/Museum SchPIRA, Kleine Pfaffengasse 20, 67346 Speyer
13 bis 17 Uhr: freier Eintritt Judenhof / Museum SchPIRA
14 Uhr: Vortrag
SchUM: Jerusalem am Rhein - Einblicke und Bilder, Musik und Legenden aus einer besonderen Diaspora (Dr. Susanne Urban)Downloads
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Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz haben mit ihren Synagogen und Mikwaot die Entwicklung der jüdischen Architektur geprägt, ihre Friedhöfe belegen eine eigene Bestattungskultur und nicht zuletzt aufgrund ihrer Gelehrten gelten sie als Wiege des aschkenasischen Judentums. Das Land Rheinland-Pfalz ist stolz auf dieses Erbe und erarbeitet gegenwärtig einen Welterbeantrag an die UNESCO: »Die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz«. Anlässlich der zweiten Sitzung des wissenschaftlichen Beirats werden in sechs Impulsvorträgen verschiedenste Akteure Schwerpunkte und aktuelle Aspekte des Welterbeantrags präsentieren. Das Publikum ist eingeladen, im Anschluss daran zu diskutieren.
Das Grußwort spricht Minister Prof. Dr. Konrad Wolf.
Ort: Neue Synagoge Mainz, Synagogenplatz, 5518 Mainz
Zeit: 19.30 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Downloads
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Vortragsreihe zu Raschi von Warmaisa / Gesellschaft zur Förderung und Pflege jüdischer Kultur in Worms
Dienstag, 12. September 2017
Die Bibel als Roman. Unerhörte Ansichten eines mittelalterlichen jüdischen Gelehrten
Prof. Dr. Hanna Liss (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)Dienstag 26. September 2017
Raschis Bibelkommentare und seine exegetischen Methoden
Prof. Dr. Isaac Kalimi (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)Donnerstag, 19. Oktober 2017
Raschis Kommentare - Kanon der rabbinischen Schriftrezeption bis heute
Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky (Jüdische Gemeinde Mainz)Jeweils um 19.00 Uhr im Raschi-Haus, Hintere Judengasse 6, 67547 Worms
Informationen : www.warmaisa.de
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Neues Forschungsprojekt am Ignatz-Bubis-Stiftungslehrstuhl der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg gestartet:
ein Pilotprojekt (2017-2020) für ein digitales europäisches Kooperationsprojekt Judaica in Europa.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Klaus Tschira Stiftung sowie dem Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R..
Hochschule für Jüdische Studien, Landfriedstraße 12, 69117 Heidelberg
Informationen: www.nggj.eu -
Im Rahmen der für 2020 in Vorbereitung befindlichen Landesausstellung »Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht« werden auch die einstigen jüdischen SchUM-Gemeinden präsentiert.
Außerdem läuft der Countdown für die Abgabe des Antrags zu den SchUM-Stätten an die UNESCO! In einer Übersicht durch Beteiligte des koordinierenden und wissenschaftlichen Projektteams wird der UNESCO-Welterbeantrag zu den SchUM-Stätten vorgestellt - ein Jahr vor Antragseinreichung.
Wann: Dienstag, 26. Februar 2019, 19:30 Uhr
Wo: Archäologisches Schaufenster Speyer, Gilgenstr. 13, 67346 Speyer
Eintritt freiDownloads
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Vortrag von Dr. Susanne Urban (Geschäftsführerin SchUM-Städte e.V.)
am Donnerstag, 24. Mai 2018, 19.00 Uhr.
Adresse: Das Offene Haus, Evangelisches Forum Darmstadt, Rheinstraße 31, Darmstadt
Eintritt: frei – um eine Spende wird gebetenDownloads
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Zum Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms will die Stadt Worms den Besucher/innen die Kulturprofile nahe bringen, an denen sie seit Jahren nachhaltig arbeitet.
Eines dieser Profile ist das jüdische Worms, das seit dem 11. Jahrhundert durch materielle und immaterielle Überlieferungen belegt ist. Neben einem Gottesdienst mit Kantor und längeren Öffnungszeiten der Synagoge sowie des Jüdischen Museums am Rheinland-Pfalz-Tag wurde beschlossen, einen Fotowettbewerb „SchUM – fotografisch interpretiert“ auszuschreiben. Dies geschah im November 2017. Die daraus resultierende Ausstellung wird ab dem 30. Mai im Synagogengarten in Worms zu sehen sein.
Die Ausstellung im Synagogengarten wird am Mittwoch, dem 30. 5. 2018 um 17 Uhr eröffnet; sie wird bis zum 10. 6. 2018 zu sehen sein. Die Öffentlichkeit ist zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen.
Die Katalogmappe kann für 5,- Euro im Raschi-Haus erworben werden.Downloads
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Öffentliche Diskussion zu jüdischen Studien im internationalen Kontext mit Statements von Prof. Dr. Dan Diner, Prof. Dr. Charlotte Fonrobert, Prof. Dr. Susannah Heschel, Prof. Dr. Vivian Liska und Prof. Dr. Michael A. Meyer, moderiert von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum.
Jüdische Studien haben nicht zuletzt durch die Gründung der Jüdischen Theologie an der Universität Potsdam als universitäres Fach eine eigene Dynamik entwickelt. Durch die dem Forschungsgegenstand immanente Interdisziplinarität bei gleichzeitiger Begrenzung innerhalb eigens definierten Fachdisziplinen erfordern die Jüdischen Studien nicht nur neue Denkweisen, sondern auch neue Formen der Zusammenarbeit und des interdisziplinären Austausches. Anhand (inter-)nationaler Beispiele werden Aufgaben, Chancen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Jüdischen Studien diskutiert.
Veranstalter: Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Ort: Sophienstraße 22a, 10178 Berlin, Seminarraum 1.01
Zeit: 18 Uhr -
Vorträge, Workshops und weitere Veranstaltungen zu Jüdischer Kultur, Geschichte und Gegenwart im Rahmen der Welterbe-Bewerbung der Stadt Erfurt.
Information:
Jüdisches Leben Erfurt/ Kulturdirektion
An der Stadtmünze 4-5
99084 Erfurt
Telefon +49 361 655-1666
E-Mail: AlteSynagoge_at_erfurt.de
Webseite: www.juedisches-leben.erfurt.deDownloads
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Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden bitet Veranstaltungen, Seminare und Vorträge im "Jüdischen Lehrhaus". Das „jüdische Lernen“ bezweckt die Aneignung von Inhalten, Werten und Normen. Diese sollen nicht nur den Traditionsbestand an Wissen vermitteln, sondern auch für die aktuelle allgemeine Bildung und Erziehung von Bedeutung sein. Die Formen, in denen sich dieses Lernen traditionell vollzieht, sind vorrangig durch Dialog und Diskurs bestimmt. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist in einem gemeinsamen, wechselseitigen Lernprozess begründet. Um diese grundsätzlichen und menschlichen Interessen zu bedienen, hält die Gemeinde in Wiesbaden gfür die Interessierten auch im 8. Semester seit Neugründung des Jüdischen Lehrhauses in Wiesbaden eine breite Palette an Lernangeboten bereit.
Informationen: Jüdische Gemeinde Wiesbaden, Friedrichstr. 31-33, 65185 Wiesbaden
www.jg-wi.de; info_at_jg-wi.deDownloads
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