Termine

  • Mittwoch, 30. Mai 2018 in Worms

    Zum Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms will die Stadt Worms den Besucher/innen die Kulturprofile nahe bringen, an denen sie seit Jahren nachhaltig arbeitet. 
    Eines dieser Profile ist das jüdische Worms, das seit dem 11. Jahrhundert durch materielle und immaterielle Überlieferungen belegt ist. Neben einem Gottesdienst mit Kantor und längeren Öffnungszeiten der Synagoge sowie des Jüdischen Museums am Rheinland-Pfalz-Tag wurde beschlossen, einen Fotowettbewerb „SchUM – fotografisch interpretiert“ auszuschreiben. Dies geschah im November 2017. Die daraus resultierende Ausstellung wird ab dem 30. Mai im Synagogengarten in Worms zu sehen sein. 
    Die Ausstellung im Synagogengarten wird am Mittwoch, dem 30. 5. 2018 um 17 Uhr eröffnet; sie wird bis zum 10. 6. 2018 zu sehen sein. Die Öffentlichkeit ist zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen.
    Die Katalogmappe kann für 5,- Euro im Raschi-Haus erworben werden.

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  • Mittwoch, 7. Februar 2018 in Heidelberg

     Öffentliche Diskussion zu jüdischen Studien im internationalen Kontext mit Statements von Prof. Dr. Dan Diner, Prof. Dr. Charlotte Fonrobert, Prof. Dr. Susannah Heschel, Prof. Dr. Vivian Liska und Prof. Dr. Michael A. Meyer, moderiert von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum. 
    Jüdische Studien haben nicht zuletzt durch die Gründung der Jüdischen Theologie an der Universität Potsdam als universitäres Fach eine eigene Dynamik entwickelt. Durch die dem Forschungsgegenstand immanente Interdisziplinarität bei gleichzeitiger Begrenzung innerhalb eigens definierten Fachdisziplinen erfordern die Jüdischen Studien nicht nur neue Denkweisen, sondern auch neue Formen der Zusammenarbeit und des interdisziplinären Austausches. Anhand (inter-)nationaler Beispiele werden Aufgaben, Chancen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Jüdischen Studien diskutiert. 
    Veranstalter:  Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
    Ort: Sophienstraße 22a, 10178 Berlin,  Seminarraum 1.01
    Zeit: 18 Uhr

  • Montag, 4. Dezember 2017 bis 27. März 2018

    Vorträge, Workshops und weitere Veranstaltungen zu Jüdischer Kultur, Geschichte und Gegenwart im Rahmen der Welterbe-Bewerbung der Stadt Erfurt.
    Information: 
    Jüdisches Leben Erfurt/ Kulturdirektion
    An der Stadtmünze 4-5
    99084 Erfurt
    Telefon  +49 361 655-1666
    E-Mail:  AlteSynagoge_at_erfurt.de
    Webseite: www.juedisches-leben.erfurt.de

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  • Heute und bis Mitte Juni 2017

    Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden bitet Veranstaltungen, Seminare und Vorträge im "Jüdischen Lehrhaus". Das „jüdische Lernen“ bezweckt die Aneignung von Inhalten, Werten und Normen. Diese sollen nicht nur den Traditionsbestand an Wissen vermitteln, sondern auch für die aktuelle allgemeine Bildung und Erziehung von Bedeutung sein. Die Formen, in denen sich dieses Lernen traditionell vollzieht, sind vorrangig durch Dialog und Diskurs bestimmt. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist in einem gemeinsamen, wechselseitigen Lernprozess begründet. Um diese grundsätzlichen und menschlichen Interessen zu bedienen, hält die Gemeinde in Wiesbaden gfür die Interessierten auch im 8. Semester seit Neugründung des Jüdischen Lehrhauses in Wiesbaden eine breite Palette an Lernangeboten bereit.
    Informationen: Jüdische Gemeinde Wiesbaden, Friedrichstr. 31-33, 65185 Wiesbaden
    www.jg-wi.de; info_at_jg-wi.de

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  • Sonntag, 16. April 2017 und weitere Termine 21.05., 18.06., 16.07., 20.08., 17.09., 15.10., 11.00 Uhr

    Öffentliche Themenführung »Jüdisches Leben in Speyer«
    Treffpunkt: Dom Hauptportal, Domplatz in Speyer
    Preis: 6,00 € p.P.; CARD 4,00 € p.P.
    Information: 06232 142392
    E-Mail: touristinformation_at_stadt-speyer.de 

  • Montag, 27. März 2017

    Informationen und Fachaustausch zum Beginn der Sicherungsmaßnahmen und der Restaurierung der romanischen Mikwe in Worms.
    »Große Synagogenbauten, Monumentalmikwen und kunstvoll gearbeitete Grabsteine in Speyer, Worms und Mainz bezeugen, dass die mittelalterlichen SchUM-Gemeinden ihre herausragende religiöse und kulturelle Stellung auch visuell zum Ausdruck gebracht haben.« (Prof. Annette Weber, Hochschule für jüdische Studien, Heidelberg)
    Die erhaltene Stifterinschrift datiert den Bau der Wormser Mikwe in die Jahre 1185/86. Ge­meinsam mit der nach der Shoah restaurierten Synagoge und dem Friedhof „Heiliger Sand“ sowie den ebenfalls mittelalterlichen jüdischen Gemeindebauten in Speyer und dem Friedhof „Judensand“ in Mainz ist die Mikwe Worms für den Antrag der SchUM-Städte auf Status als UNESCO-Welterbe zentral. Forschungen zum Sanierungsbedarf der Mikwe in Worms sind seit Jahren Gegenstand von Analysen und Projekten, die maßgeblich von der Gene­raldirektion Kulturelles Erbe angeregt und finanziell unterstützt wurden. Das Kolloquium bringt Fachleute unterschied­licher Disziplinen zusammen und möchte die bestehen­den Erkenntnisse einer interessierten Öffentlichkeit vermitteln.
    Informationen und Anmeldung über die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz:
    Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, um Anmeldung bis zum 20. März 2017 wird gebeten:
    E-Mail: anmeldung_at_gdke.rlp.de
    Tel.: 06131 2016-404
    Fax: 06131 2016-222
    Es erfolgt keine Anmeldebestätigung.
    Bitte teilen Sie uns Ihren Namen, und gegebenenfalls den Ihrer Begleitperson(en) mit.

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  • Donnerstag, 27. und Freitag, 28. April 2017

    Vor rund 1000 Jahren entstanden in Speyer, Worms und Mainz jüdische Gemeinden, die bedeutende Gelehrte hervorbrachten und zu Zentren jüdischer Gelehrsamkeit wurden. Der einzigartige Verbund der drei Gemeinden führte dazu, dass hier rechtliche, religiöse und andere Fragen diskutiert und verbindlich entschieden wurden für das aschkenasische Judentum. Es gab kulturelle Kontakte und Zusammenarbeit mit der christlichen Mehrheitsgesellschaft ebenso wie immer wieder Erschütterungen - Verfolgungen, Vertreibungen und Massaker. Die interdisziplinäre Tagung zum Miteinander und auch den Brüchen steht in engem Zusammenhang mit der Vorbereitung des Welterbeantrags für die SchUM-Städte. 
    Anmeldung unter: ebh.akademie_at_bistum-mainz.de
    Telefon: 06131/257-521, Fax: 06131/257-525
    www.ebh-mainz.de

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  • Chag Chanukka Sameach und allen frohe Feiertage

    Chag Chanukka Sameach und allen frohe Feiertage

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  • 27. Jan 17

    Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz/ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Es konnten nur noch einige Tausend Überlebende vorgefunden. Die anderen noch lebenden Mneschen, die in Auschwitz eingesperrt gewesen waren, hatte die SS auf Todesmärsche getrieben. Seit 2005 ist der 27. Januar ein internationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
    Ein Link führt zum Download des Programms der Gedenkveranstaltungen in Rheinland-Pfalz.

    Eine außerordentliche Aktion startete der World Jewish Congress unter #WeRemember (www.worldjewishcongress.org/en/news/weremember-wjc-reaching-out-to-millions-on-social-media-in-honor-of-international-holocaust-remembrance-day-1-1-2017). Die Fotos der Personen, die sich mit einem Foto der Kampagne anschlossen, werden gezeigt unter: www.worldjewishcongress.org/en/weremembertag und am Gedenktag in der Gedenkstätte Auschwitz projiziert.  

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